Beschreibung
Mit der Jahrtausendwende ist dem ehemaligen Riedmeer (daher der Ortsname Rethmar), das vor zweihundert Jahren trockengelegt und seitdem agrarwirtschaftlich genutzt wurde, ein golferisches Juwel entstiegen, dessen Glanz auch über die Expo 2000 in Hannover hinaus strahlt.
Agrargenutzte Flächen zeichnen sich in der Regel nicht durch besondere Naturschönheit oder architektonische Höchstleistungen aus. Was aber Arnold Palmer aus der eher öden Szene in der Nähe des malerischen Dörfchens Rethmar gemacht hat, mutet an wie landschaftsgestalterische Zauberei.
Wahre Seenfolgen zwischen wunderbar bewachsenen rollenden Dünen öffnen den Blick auf das gesamte Areal, das erst am Horizont von dichtem Baumbestand begrenzt wird. In Rethmar wurde eine natürliche Kulturlandschaft geschaffen, wie sie Mutter Natur kaum reizvoller gestalten kann. Und mit dem Golfplatz kamen auch die Tiere wieder, die zuvor auf den Agrarflächen keine Heimat mehr finden konnten.
Auf 120 Hektar Fläche wurden 18 Löcher Golf vom Feinsten konzipiert. Zweimal 9 Spielbahnen mit jeweils eigenem Charakter fügen sich zu einer Einheit zusammen, wie sie in Deutschland kaum ein zweites Mal anzutreffen sein dürfte. Zu den Bahnen gesellen sich beste Übungs- und Trainingsmöglichkeiten: Driving-Range mit 8 Zielgrüns, Chipping-Grün mit beeindruckender Bunkerlandschaft und ein 1800 Quadratmeter großes Putting-Grün.
In das Landschaftsbild fügt sich die langgestreckte Orangerie, das Clubhaus von Rethmar Golf Links, harmonisch ein. Die großzügige Sonnenterrasse und die schönen Sonnenuntergänge laden zum genießen nach der Golfrunde ein - ein Muss für Jeden.